Sieben Wochen Baby sein:
Lieblingsbeschäftigung: beobachten und lächeln
Das ist neu: Ich bekomme jetzt die Flasche zu trinken und immer seltener die Brust. Das finde ich ziemlich doof. Ich war das erste Mal mit meiner Schwester baden. Das fand ich entspannend. Ich mache viele Geräusche wie „Öröööhh“ und strahle dabei.
Sieben Wochen Eltern sein:
Neue Erkenntnisse: Mütter von „Flaschenkindern“ können Stillmamas nicht immer verstehen. Zum Glück ticken alle Menschen anders. Früher hätte ich das auch alles nicht verstanden. Das ist irgendwie ähnlich, wie wenn Nicht-Eltern Dir Tipps geben, wie Du mit Deinem Kind umgehen musst. Kaum haben sie selbst eins ändert sich die Sichtweise.
Schreckmoment: Der Moment in dem ich mir eingestehen musste und aussprach, dass ich abstillen will. Es tat gut und zugleich einfach weh.
Dafür fehlt die Zeit: Zum Nähen, aber das finde ich aktuell auch nicht so schlimm
Der glücklichste Moment: Als Emmi die Flasche ohne größeren Protest genommen hat. Und sogar die erste Flasche mit Premilch hat sie ohne Murren getrunken. Das hat mich sehr entlastet. Außerdem war ich bei der Rückbildung und es tut gut, wieder etwas Bewegung zu kriegen.
Der schlechteste Moment: Definitiv das Abstillen. Es ist zwar meine Entscheidung, aber darüber darf man ja trotzdem traurig sein. Zusätzlich auch, dass Emmi zunächst die Flasche nur unter ganz fürchterlichem Protest akzeptieren konnte.
Streit über: /
Nächte / Schlaf: Die Nächte sind ok. Die Miniqueen schläft von 19/20 Uhr meist bis 2 oder 3.
Darüber/Darauf freuen wir uns: Ganz spontan habe ich von einer lieben Nachbarin Mittagessen bekommen. Welch ein Service.
Das macht Papa glücklich: Dass es Mama bald wieder besser geht, wenn das Thema Abstillen durch ist.