Wieder ist eine Woche vergangen und es gibt den neuen Wochenbericht der Miniqueen.
Vierzig Wochen Baby sein:
Lieblingsbeschäftigung: immer noch Krabbeln und die Welt entdecken
Das mag ich gar nicht: Ich verstehe einfach nicht, dass man um den Tisch herum zu Mama krabbeln kann. Ich krabble immer mittendurch und verstehe auch nicht, dass ich mir dabei ständig den Kopf stoße.
Mama oder Papakind: Weder noch
Das mag ich: Lachen und den anderen Kindern beim Spielen zusehen. Eigentlich mag ich lieber mittendrin mitmischen, aber da ich gerade krabbel ist es auf dem Boden meistens viel zu kalt.
Das ist neu: Ich kann schon seit einigen Wochen winken. Ich glaube, Mama hat das gar nicht erwähnt.
Meine Haare sind richtig gewachsen.
Ich kann viele neue und auch sehr schrille Töne. Die kann meine große Schwester auch und wenn wir beide schreien lachen wir uns kaputt. Nur Mama findet das nicht immer lustig.
Wenn ich zu Mama krabbel knie ich mich hin und mache die Arme hoch, wenn ich hochgehoben werden möchte.
Ich spiele jetzt das „Bitte-Danke- Spiel“ und reiche gerne meine Gegenstände und Spielsachen hin und her. Mama wundert sich immer, was ich schon so alles verstehen kann.
Ich möchte jetzt ganz alleine essen. Natürlich noch nicht mit dem Löffel in die Schüssel, aber wenn der Löffel voll ist, mache ich Theater, wenn Mama nicht los lässt. Das bedeutet aber auch, dass ich und alles um mich herum meist ziemlich bunt aussieht, denn das Meiste matsche ich mit den Fingern statt es in den Mund zu stecken.
Vierzig Wochen Eltern sein:
Neue Erkenntnisse: Auch mal Nein sagen können, das müssen wir lernen.
Schreckmoment: Es gab keinen Schreckmoment
Dafür fehlt die Zeit: Immerhin habe ich für ein Neugeborenes schon ein Geschenk verschickt. Für den anderen kleinen Mann finde ich auch noch was. Außerdem nehme ich mir fest vor, bis zum Jahresende mindestens ein Fotoalbum gemacht zu haben.
Der glücklichste Moment: Eine Flasche Baileys vom Chaosmann. Die ist übrigens schon leer. Ihr seht, wie schlimm die Lage „der schlechteste Moment“ wirklich ist. *lach*
Der schlechteste Moment: Momentan ist es tatsächlich sehr anstrengend. Ich bin oft sehr fertig, weil der Schlaf mir fehlt. Dadurch habe ich keine Kraft, dem aktuell für mich sehr anstrengenden Chaosmädchen gerecht zu werden und genug Geduld aufzubringen. Ich gebe mein Bestes aber es ist hart. Es kommen auch wieder bessere Zeiten.
Streit über: Es gab keinen Streit.
Nächte / Schlaf: Es ist nach wie vor sehr anstrengend.
Darüber/Darauf freuen wir uns: Ich freue mich auf einen Martinszug mit den Mädels. Sogar die Miniqueen hat eine Laterne. Leider sind die meisten Umzüge tatsächlich ihne richtiges Pferd und St. Martin.
Eure Chaos & Queen