Eine neue Woche, ein neuer Wochenbericht

Dreiundvierzig Wochen Miniqueen:

Lieblingsbeschäftigung: Stehen!

Das mag ich gar nicht: Wenn Mama oder Papa telefonieren möchte ich gerne das Telefon haben. Weil ich das meistens nicht bekomme kann ich ganz schön ausflippen.

Mama oder Papakind: Beides.

Das mag ich: Lachen. Wenn meine Schwester und Mama und Papa Quatsch mit mir machen kann ich manchmal gar nicht aufhören.

Das ist neu: Ich kann mich jetzt hochziehen und stehen. Außerdem stand ich -zu Mamas Überraschung- plötzlich auf der Treppe. Ich war so stolz und Mama hat geguckt wie ein Auto und war etwas verwundert. Einen Tag später habe ich die komplette Treppe nach oben geschafft. Das wird jetzt sicher ganz schön anstrengend für Mama und Papa.

Ich bin zum ersten Mal mit dem Zug gefahren und habe immer weiter aufgeregt vor mich hin gebabbelt und gestrahlt. So aufregend! Lange hat es mich da nicht in Mamas Trage gehalten.Mama kann mich jetzt auch ablegen, wenn ich schlafe. Allerdings ist sie dann ein wenig ans Sofa gefesselt. Über Tag im Bett schlafen mache ich recht ungern und wenn, dann auch nur kurz.

Ich schlafe jetzt in meinem eigenen Zimmer. Ich glaube, das war gar nicht geplant. Eigentlich lag ich schon bei Mama, aber als ich gerufen hab und sie rein kam, war sie total erschrocken. Dabei kniete ich doch nur im Bett und schaute übers Gitter. Mama hat gesagt, sie habe Angst dass ich raus falle. Ach so, über Mamas Bett bin ich auch gekrabbelt. Das fand Mama auch „gefährlich“ sagt sie. Ich habe dann sehr spontan in meinem Zimmer geschlafen. Das war auch okay für mich. Nur Mama war sehr einsam. Jetzt haben wir uns dran gewöhnt und schlafen beide ganz gut.

Ich versuche Laute und Wörter nachzumachen. Tiergeräusche finde ich toll, bekomme es aber noch recht selten hin, welche nachzumachen. Außer das Pferd.

Ich bin zum ersten Mal Karussell gefahren. Keiner wusste, ob es mir gefällt. Alle haben gelacht, weil ich in einer Art Schockstarre im Sitz saß. Aber ich fand es schon ganz cool, hab auch gelacht. :-)

Dreiundvierzig Wochen Eltern sein:

Neue Erkenntnisse:  Ich glaube die gab es diese Woche nicht

Schreckmoment: Die Miniqueen stand plötzlich auf der dritten oder vierten Treppenstufe. Ich hatte keine Ahnung, wie sie dahin gekommen ist bzw., dass sie das schon kann. Wahnsinn!

Dafür fehlt die Zeit: Endlich Fotoalben zu machen und fertig zu stellen. Nicht für Weihnachten. Für mich.

Der glücklichste Moment: Wenn die Miniqueen morgens wach wird und laut „TIDA“, „MAMA“ ruft geht mir das Herz auf. Und, wenn die beiden Mädels zusammen spielen und lachen. Das ist so schön!

Ich war mit dem Chaosmann aus essen. Das tat sehr gut und wir hatten viel Zeit zu reden.

Wir waren mit liebsten Freunden auf einem Konzert, das tat wahnsinnig gut.

Der schlechteste Moment: Ich habe wirklich schlecht geschlafen, als Emmi die erste Nacht nicht neben mir schlief. Ich erinnere mich aber, dass es beim Chaosmädchen ähnlich war und finde es auch total legitim.

Streit über: Kein Streit, nur ein paar normale Diskussionen und Gespräche.

Nächte / Schlaf: Meistens wird die Miniqueen ein Mal wach, ab und an auch öfter.

Darüber/Darauf freuen wir uns: Auf die Nikolausfeier mit der Nachbarschaft in der kommenden Woche. Das wird toll. Es kommt ein Nikolaus mit Knecht Ruprecht und zwei Engeln. Die Kinder werden Augen machen!

Eure Chaos & Queen