Sechs Wochen Baby sein:
Lieblingsbeschäftigung: alles in mich aufsaugen, was ich sehen kann
Das ist neu: Mein Kopf ist richtig doll gewachsen und Mama findet, dass ich dadurch ganz anders aussehe. Mit dem Minibaby, das ich war, habe ich nicht mehr viel zu tun.
Sechs Wochen Eltern sein:
Neue Erkenntnisse: Man kann auch bei EINEM Wickelvorgang 5 Pampers wechseln, wenn man Pech hat!
Schreckmoment: keine
Freude über: Familienzeit. Und vor allem über Zeit, die ich mit dem Chaosmädchen habe. Irgendwie „fehlt“ sie mir manchmal. Dazu gibt es bald noch einen Blogpost, wenn ich es schaffe.
Dafür fehlt die Zeit: Für den Antrag des Elterngeldes (ups!) und für neue Nähposts. Wobei dafür nicht nur Zeit sondern auch das richtige Wetter fehlt. Es gibt genug Teile, die ich Euch noch gar nicht gezeigt habe. Aber ich kann das Chaosmädchen bei dem Wetter unmöglich für Bilder ohne Jacke vor die Türe jagen.
Der glücklichste Moment: Das Chaosmädchen durfte ganz spontan mit dem Papa ins Stadion. Diese strahlenden Augen hättet ihr sehen sollen. Sie war aufgeregt und hat sich so sehr gefreut.
Ich sehe Tilda und Emmi gerne zu. Natürlich ärgert die große Schwester auch mal, aber die meiste zeit ist sie echt niedlich. Singt ihr Lieder vor oder erzählt Geschichten. Da müsstet ihr dabei sein.:-)
Über den Ergobag haben wir übrigens hier mal berichtet. Wir lieben ihn immer noch und das Chaosmädchen nimmt ihn super gerne mit.
Der schlechteste Moment: Nach wie vor meine Brust. Ohne Schmerzmittel geht nichts. Ich denke über das Abstillen nach, kann mich aber auch nicht wirklich dazu durchringen. Emmi ist mein letztes Kind und ich hatte mich so sehr auf ein schönes Stillen gefreut, dass ich immer noch Hoffnung habe. Leider ist das nicht jeden Tag so. Heute berate ich mich noch einmal mit meiner Hebamme.
Streit über: nichts
Nächte / Schlaf: Es gab jetzt einige Nächte, die nicht so doll waren. Dafür aber auch andere, die super waren. Da die Miniqueen aktuell gerade in den Abendstunden recht oft trinkt, komme ich später ins Bett. Dadurch wird die Nacht dann etwas anstrengender.
Tagsüber ist es aktuell an manchen Tagen schwerer, die Miniqueen abzulegen. Oft möchte sie lieber bei Mama/Papa schlafen, ganz eng angekuschelt. Sie meckert öfter mal, ich tippe, dass auch das am momentanten Schub liegt. Man merkt, dass sie sich etwas verändert und anders verhält als wir es bisher gewohnt waren.
Darüber/Darauf freuen wir uns: Ich war mit der Miniqueen auf einem Geburtstag. Das tat gut. Ich freue mich auf meinen Rückbildungskurs und werde mich bald informieren, welche Möglichkeiten an Sport ich danach in der Umgebung noch so habe.
Das macht Mama glücklich: Immer noch meine kleine, feine und gesunde Familie.
Das macht Papa glücklich: Papa geht jetzt wieder arbeiten!