Wieder ist eine Woche vergangen und es gibt den neuen Wochenbericht der Miniqueen.
Achtunddreißig Wochen Baby sein:
Lieblingsbeschäftigung: Spielen und Bewegen.
Das mag ich gar nicht: Mir den Kopf stoßen, das passiert jetzt öfters, wenn ich un Tisch und Stühle krabbel.
Mama oder Papakind: Weder noch
Das mag ich: Ich bin so froh, dass ich mich jetzt mehr bewegen kann. Das mache ich auch, aber ich freue mich immer, wenn ich ein schönes Spielzeug gefunden habe und spiele echt gern.
Das ist neu: Ich bin viel ausgeglichener seitdem ich krabbeln kann. Es ist eine ganz andere Perpektive und gibt so viel zu entdecken. Ich esse viel mehr. Auch von dem Brei, den Mama mir gibt. Ich trinke gerne Wasser, auch Sprudel. Am liebsten aus Mamas Glas. Und eigentlich mache ich das gar nicht schlecht. Ich hatte meine erste kleine Beule, weil die Stuhlbeine jetzt immer im Weg sind. Ich krabbel so viel und bin so neugierig, dass ich sogar aus dem Raum raus krabbel um Neues zu entdecken. Ob Mama in meiner Nähe ist, ist mir dann erstmal egal. Ich war auf dem Spielplatz und saß zum ersten Mal in einer Schaukel. Das fand ich ziemlich cool. Mama ist mit mir Seilbahn gefahren. Schon seit einer ganzen Weile kommentiere ich alles mit einem „DA!“ Ich reagiere schon ziemlich lange auf meinen Namen, kann Mama, Papa und „Tida“ sagen. „Tida“ und „Nein“ waren schon vor einigen Wochen meine ersten Worte. Mama und Papa sage ich, aber nicht so oft gut, bewusst und deutlich wie den Namen meiner Schwester.
Achtunddreißig Wochen Eltern sein:
Neue Erkenntnisse: Die Zeit seit die Miniqueen bei uns ist rast. Viel zu schnell. So schnell, dass es mich manchmal traurig macht, obwohl ich ihr so gerne beim größer weden zusehe.
Schreckmoment: Die Miniqueen wäre fast vom Sofa glen, konnte aber in letzter Sekunde aufgefangen werden
Dafür fehlt die Zeit: Für die Wochenberichte und für Ordnung und Ausmisten in der Wohnung.
Der glücklichste Moment: Wir haben ganz liebe Freunde besucht und uns riesig gefreut. Einen total entspannten und schönen Tag gemeinsam verbracht. Das Chaosmädchen hatte ihrer erste Einzelreitstunde, das war richtig toll ihr zu zu sehen.
Der schlechteste Moment: Eine Freundin war mit vorzeitigen Wehen im Krankenhaus. Jetzt ist die Lage wieder ruhiger, aber das sollte nun noch bitte eine Weile so bleiben.
Streit über: Es gab keinen Streit.
Nächte / Schlaf: Obwohl die Miniqueen durch das Krabbeln abends furchtbar müde ist, hat sie nachts extrem viel Hunger und will lieber trinken statt zu schlafen. In einer Nacht hat sie sogar 5 Flaschen getrunken! Und ja, sie hatte einen Abendbrei.
Darüber/Darauf freuen wir uns: Das Chaosmädchen verbringt diese Woche einen ganzen Tag alleine auf dem Reiterhof. Das hat sie sich gewünscht in Form eines Ferienprogramms und ich bin ganz gespannt, wie das klappt. Sie kennt da kein anderes Kind.
Eure Chaos & Queen