Auch diese Woche gibt es wieder ein kleines Babyupdate der Miniqueen. Es ist einfach unvorstellbar, dass sie vor mehr als 3 Wochen noch gar nicht bei uns war.
Drei Wochen Baby sein:
Lieblingsbeschäftigung: Nach wie vor schlafen, aber auch die Welt beobachten und mit den Augen Dinge fixieren oder verfolgen.
Das ist neu: Es gab den ersten Familienspaziergang im Kinderwagen. Zuerst dachte Mama, es gefällt mir nicht, aber dann habe ich super geschlafen und fand es ganz toll ein wenig durch die Gegend geschoben zu werden.
Ich wurde zum ersten Mal gebadet. Nach erster Skepsis fand ich es dann aber wirklich entspannend.Natürlich durfte das Chaosmädchen helfen. Ich finde das erste Bad ja etwas total besonderes. Es war schön zu sehen, wie entspannt sie im Wasser lag und ich hatte das Gefühl, sie wollte gar nicht mehr raus. Beim Herausnehmen gab es wider Erwarten kein Geschrei und Gemecker. Ich habe bisher das Gefühl, dass Emmi ein sehr ausgeglichenes Kind ist. Mal schauen, wie sich das entwickelt.
Neue Erkenntnisse: Es ist hart, wenn alle Familienmitglieder krank und unfit sind. Tagsüber schleppt man sich durch den Tag und schaut, dass man den Kindern gerecht wird. Aber wenn dann auch die Nächte schlaflos sind, weil das kleine Kind oft Durst hat und das große dauerhustet, „Tiere“ im Zimmer hat oder einfach nicht schlafen kann, dann zehrt das sehr an den Nerven und Kraftreserven.
Schreckmoment: Mama hat immer etwas Sorge, dass die Miniqueen krank wird, weil wir alle sehr durchhängen. Dem Chaosmädchen geht es Gott sei Dank wieder besser, aber ein krankes Baby brauchen wir nicht auch noch. Leider sind die Augen jetzt etwas verklebt, was wir im Blick behalten müssen. Hoffentlich keine Bindehautentzündung.
Freude über: Eine liebe Freundin wurde operiert und ich bin froh, dass alles gut gegangen ist.
Dafür fehlt die Zeit: Ich glaube von der Zeit her würde so einiges gehen, wenn man sich organisiert. Leider bleibt aber alles Mögliche liegen, weil wir körperlich nicht fit sind und daher sehr antriebslos und „fertig“. Ich hoffe, dass es gesundheitlich bald mal wieder bergauf geht, denn ich möchte mehr genießen können.
Der glücklichste Moment: Die Brustentzündung konnte verbannt werden. Ich hoffe, dass das Stillen nun bald endlich „schön“ und schmerzfrei ist. Leider hatte sich jetzt eine Brustwarze wieder entzündet bzw. ist strapaziert und etwas offen. Irgendwie will es nicht richtig rund laufen. Ich war also mal wieder zum Lasern im Krankenhaus und hoffe, dass auch das sich nun endlich einpendelt.
Der schlechteste Moment: Der Beckenboden. Ich bin erkältet und huste sehr schlimm. Leider geht das auch an dem ohnehin schon in Mitleidenschaft gezogenen Beckenboden nicht spurlos vorüber. Gestern hatte ich einen ziemlichen Durchhänger und fühlte mich wie ein körperliches „Wrack“. So Tage stehen mir zu sagt meine Hebamme und grundsätzlich findet sie mich sehr tapfer, gut gelaunt und ungestresst. Das hört man gerne. Ich hoffe, der Beckenboden kommt mit entsprechendem Training wieder in Form.
Streit über: Wir streiten nicht, und das ist auch gut so.
Nächte / Schlaf: Mal so mal so würde ich sagen. Manche Nächte sind nach wie vor ok und an anderen möchte sie sehr oft trinken. Für mich sind die Nächte nach wie vor anstrengend, egal, wie oft sie trinken möchte. Jede Schlafunterbrechung ist anstrengend, wenn man danach nicht gleich wieder einschlafen kann. Und mit der Erkältung und dem Husten dazu ist es doppelt hart.
Darauf freuen wir uns: Auf die Bilder vom Fotoshooting und darauf, dass wir hoffentlich ganz bald mal wieder alle fit sind. Stellt Euch vor, wir hatten hier (außer einer Freundin) noch gar keinen Besuch, weil einfach immer wieder was Neues ist. Brustentzündung, Erkältung…..irgendwas ist immer gewesen.
Das macht Mama glücklich: Die Sonnenstrahlen draußen zu genießen und dabei zuzusehen, wie das Chaosmädchen endlich wieder einige Stunden an der frischen Lust gespielt hat. So konnten wir alle etwas Frischluft tanken und die Bazillen draußen verteilen. Hoffentlich.
Das macht Papa glücklich: Das Gleiche wie Mama.