Einunddreißig Wochen Baby sein:
Lieblingsbeschäftigung: Kuscheln und Schlafen. Auf und an der Mama. Das lag allerdings am Fieber.Das ist neu: Ich mache neue Laute wie „dadadada“ und schüttel bei „Nein“ den Kopf. Manchmal sage ich auch ganz niedlich „Nein..“
Ich habe mich einmal ein wenig in den Vierfüßlerstand gekniet, aber es dauert wohl noch etwas, bis ich los krabbel. Alle sind ganz gespannt glaube ich.
Das mag ich gar nicht: Krank sein.
Mama oder Papakind: Auf jeden Fall Mama. Für den Papa ist das nicht immer leicht und Mama findet es auch nicht immer lustig. Oft kann sie nicht mal aufs Klo gehen ohne, dass ich weine. Ich möchte einfach immer immer bei ihr sein.
Das mag ich: Draußen sein. Menschen und Tiere beobachten und wenn sich andere mit mir beschäftigen. Dann lache ich gerne und viel.
Einunddreißig Wochen Eltern sein:
Neue Erkenntnisse: Man vergißt vom ersten zum zweiten Kind ganz schön viel. Zum Beispiel Medikamente oder wann man was gibt. Ist aber eigentlich ein gutes Zeichen, haben wir beim Chaosmädchen selten gebraucht.
Schreckmoment: Die Miniqueen war/ist krank. Mama macht sich zwar nicht besonders große Sorgen, aber es ist einfach nicht schön, wenn das Kind weint, jammert und sich nicht gut fühlt.
Dafür fehlt die Zeit: Fürs Bloggen. Mit der Miniqueen ist es tagsüber fast nicht möglich, etwas zu verbloggen. Dabei habe ich zwischendurch echt gute Ideen im Kopf. Ich gelobe Besserung. Aber neben dem Internet gibt es eben auch noch das reale Leben. Und darüber bin ich sehr froh. Auch das nimmt eben Zeit in Anspruch und hat Priorität.
Der glücklichste Moment: Wir haben unseren alten Jogger verkauft, weil er einfach nicht im mein Auto passt und sehr spontan am Folgetag gleich einen neuen via Ebaykleinanzeigen erstanden.
Wir waren mit allen Kindern und Enkeln bei meinen Eltern. Das war super schön. Ich mag das, wenn alle beisammen sind. Aber die Hütte ist ganz schön voll. (3 Kinder und 7 Enkel)
Der schlechteste Moment: Die kranke Miniqueen
Streit über: Es gab keinen Streit diese Woche
Nächte / Schlaf: Grundsätzlich sind sie in Ordnung. Aber ihr wisst ja alle, wie das ist, wenn die Kinder krank sind.
Darüber/Darauf freuen wir uns: Auf das AnnenMayKantereit Konzert in Dresden. Ich hoffe, die Miniqueen ist bis dahin gesund.
Eure Chaos & Queen