*Dieser Beitrag enthält Werbung
Für die meisten Menschen ist die Vorweihnachtszeit die schönste Zeit des Jahres. Zumindest behaupten das immer alle. Ich mag Weihnachten und die Vorweihnachtszeit auch sehr. Wenn da nicht der Alltag wäre. Durch den kommt man gefühlt oft zu nichts.
Zwischen Stress und Gemütlichkeit
Ich verstehe das nicht. Alle reden von Gemütlichkeit, Entschleunigung und Ruhe. Widersprüchlich. Denn gefühlt alle Termine des Jahres tummeln sich in Herbst und Winter. Das macht die Entspannung ziemlich schwierig. Zumindest für mich. Nach dem Laternenbasteln ist vor dem Kekse backen. Martinszug, Nikolausfeier, Weihnachtsmarkt der Schule. Das alles ist schön, wunderschön und ich liebe es, meine Kinder in dieser Zeit strahlen zu sehen. Aber es ist eben auch alles ein wenig viel auf einmal. Vor allem dann, wenn die Feiern der Kinder nicht an einem Ort stattfinden, sondern wie bei uns ein mal im Kindergarten und ein Mal in der Schule.
Natürlich mag auch ich es gemütlich. Während ich das hier schreibe brennen die Kerzen, ich sitze unter die Decke gekuschelt auf dem Sofa. Und das ist wirklich so! In all diesen Terminen und Verpflichtungen noch Entspannung und Zeit für sich zu finden ist nicht leicht. Denn neben den Terminen der Kinder sind da ja noch andere. Die Weihnachtsfeier der Arbeit, die private Nikolausfeier, Geburtstagseinladungen, Elternsprechtag. So füllen sich die Tage und ich frage mich so oft, wo bei all dem die Besinnlichkeit bleibt, von der alle reden.
Die aufgeregten Kinder
In den letzten Jahren hat das Chaosmädchen eindrucksvoll bewiesen, dass sie mit viel Aufregung, besonderen Ereignissen und Spannung auf Ihre eigene Weise umgeht. Vor drei Jahren hat sie sich sogar in der Weihnachtsmesse übergeben. Vor lauter Aufregung. Ich habe mich oft gefragt, wie wir ihr von dieser Anspannung etwas abnehmen können. Aber welche Ereignisse und Dinge würdet ihr Eurem Kind vorenthalten oder „wegnehmen“?
Der Dezember zählte für mich in den letzten Jahren zu einem der schlimmsten Monate des Jahres. Das Chaosmädchen war einfach nicht sie selbst. Ich kann ihr Verhalten auch kaum in Worte fassen. Sie reagierte einfach extrem sensibel. Oft habe ich überlegt, wie „normal“ dieses Verhalten ist. Am Ende bin ich zu dem Schluss gekommen, dass dieses Verhalten bei ihr einfach sehr ausgeprägt ist. Vielleicht fällt sie damit etwas aus der Reihe und andere Kinder sind da entspannter. Sorgen machen muss ich mir aber eher nicht.
Entspannte Vorbereitung auf Weihnachten
In unserem Fall habe ich die Hoffnung, dass es „besser“ wird. Momentan ist das Chaosmädchen in Bezug auf Weihnachten sehr entspannt. Statt des Weihnachtsblues befinden wir uns eben jetzt in der Wackelzahnpubertät.
Ich versuche also, die Entspannung zu nehmen, die ich kriegen kann. Manchmal ist das ein Kaffee auf dem Sofa, ein Spielenachmittag mit den Mädels oder ein Basteltag. Oder einfach auch mal weniger Termine in der Woche. Am Wochenende haben wir so Einiges vor in der Adventszeit und ich freue mich darauf. Trotz der überdrehten Kinder und ihrer Anspannung. Weil ich in Ihren Augen so viel Freude sehe.
Die Sache mit den Geschenken
Was mir in dieser Zeit etwas Druck nimmt ist: Geschenke kaufen im Internet. Normalerweise unterstützen der Chaosmann und ich gerne die lokalen Geschäfte. An Weihnachten finde ich das extrem anstrengend. Wir haben nie Zeit, mal ohne die Kinder los zu ziehen. Und wenn doch, dann machen das viele andere Menschen auch. :-) Dafür müssen wir uns in der Regel trennen. Daher sitzen wir eher zu Hause am Rechner und beratschlagen über Geschenkideen.
Sinnvolle Geschenke
Eine tolle Seite hat uns dabei viele, schöne Anregungen gegeben. Und zwar die von Jako-o. Weil die so ziemlich alles haben.
Sicher gibt es Geschenke, die man den Kindern einfach nicht abschlagen kann. Dinge, die sich die Kinder unbedingt wünschen und bei denen man sich die Freude und das Strahlen in Ihren Augen direkt vorstellen kann. So hat das Chaosmädchen vergangenes Jahr fast geweint als sie ihr ferngesteuertes Auto auspackte.
Schön finde ich aber auch Geschenke, die nützlich sind. Dazu zählt für mich zum Beispiel dieser Koffer. Den haben wir vor einer ganzen Weile für das Chaosmädchen geschenkt bekommen. Wir nutzen ihn bei jedem Familienausflug und er lohnt sich schon von klein an. Man kann ihn sogar mit dem Namen des Kindes besticken lassen.
Eine weitere schöne Idee für größere Kinder finde ich diese Lernuhr aus Holz. Das Chaosmädchen kann schon ein wenig Uhr lesen, aber die Möglichkeit, Tage, Monate, Jahreszeit und Wetter einzustellen finde ich absolut cool.
Final haben wir uns im Chaoshause noch nicht ganz entschieden. Wenn ich mich quer durch die Angebote der Homepage klicke, geht es mir fast wie den Kindern. Ich kann mich gar nicht entscheiden. :-)
Wie macht ihr das mit den Geschenken?
Eure Chaos & Queen